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Aktive ETFs: Rekorde beim Anlagetrend
Aktive ETFs ziehen immer mehr Geld von Anlegern an. Hat gezieltes Management einen positiven Einfluss auf die Performance?
Foto: iStock.com/Torsten Asmus
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Christoph Strobel
Aktive ETFs gehen über das einfache Nachbilden eines Marktindex hinaus. Wie bei einem traditionellen Investmentfonds übernimmt ein Management das Steuer mit dem Ziel, die Marktperformance zu verbessern. Doch lohnt sich das? COMPUTER BILD erklärt die Funktionsweise und hilft Ihnen, die besten aktiven ETFs für Ihr Portfolio zu finden.
ETFs (Exchange Traded Funds) sind für viele Anlegerinnen und Anleger die Eintrittskarte zu einem diversifizierten und kosteneffizienten Portfolio. Ein aktiver ETF ist eine Variante des ETFs, die durch ein gezieltes Management eine höhere Rendite als der zugrundeliegende Marktindex oder ein bestimmtes Benchmark erzielen soll. Aktive ETFs oder Active-ETFs liegen im Trend. Das auf Xetra verwaltete Fondsvermögen von aktiven ETFs stieg 2023 um 48,5 Prozent an und erreichte mit 22,3 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Auch das Handelsvolumen verzeichnete einen deutlichen Anstieg um 34,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Aber lohnt sich der aktive Ansatz für Sie als Anlegerin oder Anleger? Welche Vorteile haben aktive ETFs im Gegensatz zu passiven ETFs und traditionellen Investmentfonds? COMPUTER BILD über Funktionsweise, Kosten und Auswahl der besten aktiven ETFs.
Aktive ETFs: Wie funktioniert die Variante des Indexfonds?
Der wichtigste Unterschied zwischen einem aktiven und einem passiven ETF ist die Rolle des Fondsmanagers. Bei einem aktiven ETF analysiert das Management kontinuierlich die Marktlage und passt das Portfolio entsprechend an, um bestimmte Investitionsziele zu erreichen.
Aktive ETFs streben danach, eine bessere Rendite als ihr Vergleichsindex zu erzielen. Dies kann durch Auswahl von Unternehmensaktien, Timing von Käufen und Verkäufen oder die Nutzung von Derivaten und anderen fortgeschrittenen Anlagestrategien geschehen. Manager können Marktineffizienzen ausnutzen, unterbewertete Aktien auswählen oder schnell auf Marktveränderungen reagieren, um Mehrwert zu schaffen.
Diese Auswahlprozesse sind komplex und erfordern ein tiefes Verständnis der Marktmechanismen sowie eine fortlaufende Bewertung der Portfoliozusammensetzung. Im Gegensatz zu traditionellen Investmentfonds bieten aktive ETFs dabei die Vorteile der Börsennotierung, was bedeutet, dass Anlegerinnen und Anleger sie während der Handelszeiten kaufen und verkaufen können.
Aktive ETFs: Vorteile eines gezielten Managements
Aktive ETFs vereinen die Eigenschaften von aktiven Fonds und passiven ETFs. Einerseits profitieren Sie von der Expertise von Fondsmanagern, die versuchen, den Markt zu schlagen. Zum anderen genießen Sie die herkömmlichen ETF-Vorteile, wie geringere Kosten, höhere Liquidität und Transparenz im Vergleich zu aktiven Fonds.
Anders als klassischen Investmentfonds, die ein Management nach bestimmten Kriterien frei zusammenstellt, folgen aktive ETFs einem Index oder einem Benchmark. Diese Fokussierung kann die Chancen erhöhen, durch aktives Management einen Mehrwert in bestimmten Marktsegmenten zu erreichen. Dabei nutzen sie ihre Marktkenntnisse und Analysefähigkeiten, um gezielt in Wertpapiere zu investieren, die nach ihrer Einschätzung eine überdurchschnittliche Performance erzielen könnten, oder um sich von Positionen zu trennen, die ein abnehmendes Potenzial aufweisen.
Die Flexibilität im Management aktiver ETFs ermöglicht eine schnelle Anpassung an Marktveränderungen, was insbesondere in volatilen oder sich schnell wandelnden Märkten von Vorteil sein kann. Passive ETFs ändern ihre Portfoliozusammensetzung nur, um Änderungen im Index nachzuvollziehen, was ihre Reaktion auf Marktveränderungen einschränkt. Die Fähigkeit, aktive Entscheidungen zu treffen, bietet das Potenzial für Überrenditen im Vergleich zu den Benchmarks. Zudem können aktive ETFs gezielt in Nischenmärkte oder spezifische Sektoren investieren, die durch passive Strategien möglicherweise nicht abgedeckt werden.
Ein weiterer Vorteil aktiver ETFs ist ihre Börsennotierung, die es ermöglicht, Anteile während der Handelszeiten zu kaufen und zu verkaufen. Durch die Nutzung von Börsenmechanismen können aktive ETFs oftmals steuerlich effizienter agieren als traditionelle Investmentfonds, was die Steuerbelastung für Investoren verringern kann.
Trotz höherer Verwaltungsgebühren im Vergleich zu passiven ETFs aufgrund des aktiven Managements und der Analyseaufwendungen, sind aktive ETFs häufig kostengünstiger als traditionelle aktive Investmentfonds mit ähnlichen Strategien. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für Anlegerinnen und Anleger, die den Mehrwert eines aktiven Managements suchen.
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Aktive ETFS: Risiken beim Investment
Das aktive Management birgt allerdings auch Risiken: Es gibt keine Garantie, dass der Fondsmanager den Markt übertreffen wird. Viele Studien zeigen, dass eine Mehrheit der aktiven Fonds insbesondere über längere Zeiträume hinweg Schwierigkeiten hat, ihre Benchmark-Indizes zu schlagen. Langzeitbeobachtungen von Spiva Research haben beispielsweise ergeben, dass nach einem Jahr 39,1 Prozent der aktiven Fonds eine Überrendite gegenüber dem S&P 500 erzielen, nach zehn Jahren sind es nur noch bei 14,4 Prozent. Diese Berichte unterstreichen grundsätzlich die Effizienz von passiv verwalteten ETFs.
Die Fähigkeit des Fondsmanagers, den Markt zu timen und die besten Investitionsentscheidungen zu treffen, ist entscheidend für den Erfolg eines aktiven ETFs. Tatsächlich können aktive Strategien, die nicht wie erwartet performen, zu einer Unterperformance im Vergleich zu einem passiven Index führen. Außerdem sind die Verwaltungskosten für aktive ETFs in der Regel höher als die für passive ETFs, was die Nettorendite beeinträchtigen kann.
Ein weiterer Nachteil für Anlegerinnen und Anleger kann die mangelnde Transparenz sein. Obwohl viele aktive ETFs ihre Portfolios regelmäßig veröffentlichen, kann die Frequenz oder Detailtiefe der Veröffentlichungen geringer sein als bei passiven ETFs. Dies könnte es Anlegern erschweren, die genaue Zusammensetzung des Portfolios zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kennen.
Aktive ETFs: Kosten im Vergleich zu passive ETFs und traditionelle Investmentfonds
Aktive ETFs weisen in der Regel höhere Gebühren auf als passive ETFs, da sie die Kosten für das aktive Management widerspiegeln. Diese Kosten werden in der Regel als Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) oder als laufende Kosten (Ongoing Charges Figure, OCF) ausgedrückt und umfassen Verwaltungsgebühren, Vertriebsgebühren, Verwahrstellenkosten und weitere operative Kosten. Hier die Kosten im Überblick:
- Die Gesamtkosten für traditionelle aktive Investmentfonds betragen in der Regel zwischen 1 Prozent und 2,5 Prozent pro Jahr. Oder mehr: Besonders hoch sind sie, wenn Ausgabeaufschläge und Performancegebühren hinzukommen.
- Die Gesamtkosten für passive Fonds und ETFs kann bei großen Indexfonds, die in große Aktienmärkte wie den S&P 500 oder den MSCI World investieren, bei weniger als 0,2 Prozent liegen. Ein Extrembeispiel: kostet nur 0,03 Prozent pro Jahr.
- Die Gesamtkosten für aktive ETFs betragen bis zu 1,5 Prozent pro Jahr. Es geht aber auch günstiger: Die US-amerikanische Großbank JPMorgan verlangt für ihre aktiven ETFs beispielsweise zwischen 0,19 Prozent und 0,45 Prozent jährlich.
- Es gibt jedoch eine breite Spanne, und einige spezialisierte oder stark aktive ETFs können auch höhere Kosten aufweisen.
Während passive ETFs oft als kostengünstige Anlageformen gelobt werden, können die Gebühren aktiver ETFs näher an denen traditioneller aktiv verwalteter Investmentfonds liegen. Die langfristige Rendite wird somit nicht nur durch die Marktperformance, sondern auch durch die Effizienz des Fondsmanagements und die damit verbundenen Kosten beeinflusst.
Aktive ETFs: Für welche Anlegertypen sind gemanagte Indexfonds geeignet?
Aktive ETFs eignen sich besonders für Anlegerinnen und Anleger, die nach Überrenditen suchen und bereit sind, für das Potenzial höherer Gewinne ein gewisses Maß an Risiko und höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Sie sind auch für diejenigen attraktiv, die auf spezifische Marktchancen setzen möchten oder eine gezielte Anlagestrategie verfolgen, die über die bloße Nachbildung eines Index hinausgeht.
Ein Beispiel ist der wachsende Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG), was zu einer erhöhten Nachfrage nach ESG-konformen Anlageprodukten führt. Aktive ESG-ETFs spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle, da sie Investoren die Möglichkeit bieten, in Unternehmen zu investieren, die nicht nur finanziell attraktiv sind, sondern auch positive Beiträge zu Umwelt und Gesellschaft leisten.
„Aus dem herkömmlichen Basisindex schließen wir bestimmte Branchen aus“, beschreibt J.P. Morgan den aktiven Managementprozess auf seiner Website. „Dazu gehören zum Beispiel Branchen, die mit fossilen Brennstoffen, Waffen und Tabak in Verbindung stehen. Es gelten Schwellenwerte für Ausschlüsse. Anschließend werden Titel evaluiert, um sicherzustellen, dass die Treibhausgasemissionen auf Indexebene mindestens 50 Prozent niedriger sind als im breiteren Anlageuniversum und dass die Kohlenstoffintensität jedes Jahr um 7 Prozent reduziert wird.“ Auf diese Weise gewährleistet das Management einen Index, der die Kriterien der Europäischen Union (EU) für eine auf das Pariser Klimaabkommen ausgerichtete Benchmark (PAB) erfüllt.
Aktive ETFs: Wie kann man in aktive ETFs investieren?
Der Einstieg in aktive ETFs erfolgt ähnlich wie bei anderen börsengehandelten Produkten über ein Brokerage-Konto. Bei vielen Brokern können Sie eine Auswahl wechselnder ETFs ohne Gebühren handeln. Sie zahlen dann lediglich den Spread.
- Online-Broker wie Trade Republic erheben eine Pauschale von 1 Euro pro Trade.
- Klassische Banken setzen auf das Modell der Orderprovision – oft in Verbindung mit einer fixen Summe. So berechnet die Sparkasse etwa 4,99 Euro + 0,25 Prozent vom Orderwert zuzüglich Handelsplatzentgelt, wenn Sie eine Aktie oder einen ETF kaufen.
- Finanzen.net Zero wirbt mit 0 Euro Ordergebühren, allerdings erst ab einem Ordervolumen von 500 Euro pro Trade. Darunter fällt ein Mindermengenzuschlag an, der bei 1 Euro liegt.
- ETF-Sparpläne lassen sich unabhängig von der sonstigen Preisgestaltung bei vielen Brokern kostenfrei anlegen. Sie sind eine günstige Möglichkeit, regelmäßig vergleichsweise kleine Beträge in Aktien zu investieren, um sich damit über die Zeit ein Vermögen aufzubauen.
Am besten ist es natürlich, wenn Depot und Order beziehungsweise der Sparplan gebührenfrei sind. COMPUTER BILD hat die
Anbieter von kostenlosen ETF-Sparplänenin einem großen Vergleich gegenübergestellt. So fallen zum Beispiel bei Trade Republic generell keine Depotgebühren an. Außerdem lassen sich rund 2.400 ETFs, darunter auch aktive ETFs, kostenlos besparen. Immerhin rund 840 gebührenfreie ETF-Sparpläne gibt es bei Finanzen.net Zero.
Beste Aktive ETFs: Worauf Anleger achten müssen
Bei der Auswahl aktiver ETFs sollten Anlegerinnen und Anleger verschiedene Aspekte berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der ETF ihren Anlagezielen, Risikotoleranz und Erwartungen entspricht.
- Anlageziel: Verstehen Sie die Anlagestrategie des ETFs und stellen Sie sicher, dass die Ziele des ETFs Ihren finanziellen Zielen entsprechen.
- Fondsmanagement: Die Fähigkeiten und die Erfahrung des Fondsmanagers sind bei aktiven ETFs besonders wichtig. Verstehen Sie den Ansatz und die Philosophie des Managements, einschließlich der Art und Weise, wie Investitionsentscheidungen getroffen werden.
- Kosten: Beachten Sie die Gesamtkostenquote (TER), da höhere Gebühren die Rendite schmälern können. Vergleichen Sie die Kosten mit denen ähnlicher aktiver ETFs und passiver ETF-Alternativen.
- Performance: Vergleichen Sie die Performance des ETFs mit relevanten Benchmarks, um zu beurteilen, ob der ETF seinen Vergleichsindex übertroffen hat. Beachten Sie jedoch, dass vergangene Performance kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse ist.
- Diversifikation: Prüfen Sie, wie der ETF zur Diversifikation Ihres Portfolios beitragen kann, insbesondere in Bezug auf Sektoren, Regionen und Anlageklassen. Berücksichtigen Sie dabei die Volatilität und das Risiko im Vergleich zu Ihren Anlagezielen und Ihrer Risikotoleranz.
- Liquidität: Ein höheres Handelsvolumen kann auf eine bessere Liquidität hinweisen, was bedeutet, dass Sie Positionen leichter kaufen und verkaufen können, ohne einen erheblichen Preisimpact zu verursachen.
- Steuerliche Überlegungen: Machen Sie sich mit den steuerlichen Auswirkungen des ETFs vertraut, insbesondere im Hinblick auf Dividenden und Kapitalertragssteuern, und wie diese Ihre Rendite nach Steuern beeinflussen können.
- Transparenz: Überprüfen Sie, wie oft der ETF seine Portfoliozusammensetzung veröffentlicht. Wenn beispielsweise ESG-Faktoren für Sie wichtig sind, prüfen Sie, wie der ETF ESG-Überlegungen in seine Anlageentscheidungen einbezieht.
Aktive ETFs: Trends 2024
Aktive ETFs verzeichnen ein starkes Wachstum. Laut Forschungs- und Beratungsunternehmen ETFGI haben bis Ende Dezember 2023 die weltweit gelisteten aktiv verwalteten ETFs mit rund 740 Milliarden US-Dollar Zuflüssen ein neues Rekordniveau erreicht, ein Anstieg von 41,8 Prozent seit Jahresbeginn 2023. Das von aktiven ETFs auf Xetra verwaltete Fondsvermögen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 48,5 Prozent an und erreichte mit 22,3 Milliarden Euro einen neuen Höchststand.
Weltweit sind rund 2.400 aktive ETFs gelistet. Die größten Anbieter sind Fidelity und JP Morgan, aber auch Pimco, Franklin Templeton, Ossiam, VanEck und First Trust haben entsprechende Angebote.
Top-10-Liste aktive ETFs nach Vermögenswert (Stand 31. Dezember 2023):
- JPMorgan Equity Premium Income ETF, 30,539 Milliarden US-Dollar
- Dimensional US Core Equity 2 ETF, 24,201 Milliarden US-Dollar
- JPMorgan Ultra-Short Income ETF, 22,365 Milliarden US-Doll
- Hwabao WP Cash Tianyi Listed Money Market Fund, 13,287 Milliarden US-Dollar
- Yinhua Traded Money Market Fund, 12,681 Milliarden US-Dollar
- PIMCO Enhanced Short Maturity Strategy Fund 10,301 Milliarden US-Dollar
- Dimensional US Targeted Value ETF, 9,551 Milliarden US-Dollar
- Dimensional US Marketwide Value ETF 9,531 Milliarden US-Dollar
- ARK Innovation ETF, 9,278 Milliarden US-Dollar
- Avantis U.S. Small Cap Value ETF, 9,013 Milliarden US-Dollar
Aktive ETFs nutzen verschiedene Ansätze, um den Markt zu schlagen. Dazu gehören Smart-Beta-Strategien, die auf quantitativen Faktoren basieren, sowie aktiv verwaltete Themen-ETFs, die sich auf bestimmte Trends oder Branchen konzentrieren. Insbesondere steigt die Nachfrage nach nachhaltigen Anlageoptionen. Anbieter reagieren darauf mit einer Vielzahl von ESG-ETFs, die ökologische, soziale und governance-bezogene Kriterien berücksichtigen, zum Beispiel:
- JPM Global Research Enhanced Index Equity SRI Paris Aligned UCITS ETF, 0,25 Prozent TER, thesaurierend
- Invesco EUR Government and Related Green Transition UCITS ETF Acc, 0,15 Prozent TER, thesaurierend
- BlackRock ESG Multi-Asset Moderate Portfolio UCITS ETF, 0,25 Prozent TER, thesaurierend
Die Kosten für aktive ETFs sinken stetig, auch durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Inzwischen gibt es bereits aktiv verwaltete ETFs mit Kostenquoten, die unter denen passiver ETFs liegen.
Fazit: Lohnt sich der Einstieg in aktive ETFs 2024?
Der Einstieg in aktive ETFs kann sich für Anlegerinnen und Anleger lohnen, die nach einer fokussierten Anlagestrategie suchen, die über das Nachbilden von Indizes hinausgeht. Aktive ETFs bieten die Möglichkeit, von der Expertise des Fondsmanagements zu profitieren, um potenziell höhere Renditen zu erzielen, insbesondere in Märkten oder Segmenten, wo aktives Management einen Mehrwert schaffen kann.
Aktive ETFs bieten die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und die Anlagestrategie anzupassen. Mittlerweile gibt es eine wachsende Anzahl von aktiven ETFs, die auf verschiedene Regionen, Branchen und Anlagestrategien ausgerichtet sind. Gleichzeitig kann die Auswahl des richtigen aktiven ETFs aufgrund der Vielzahl von Angeboten und der Komplexität der Anlagestrategien schwierig sein. Zudem besteht das Risiko, dass aktive ETFs den Markt nicht schlagen und unter der Performance passiver ETFs bleiben.
Beachten Sie die folgenden Tipps, bevor Sie investieren:
- Vergleichen Sie verschiedene aktive ETFs: Achten Sie auf die Kosten, die Anlagestrategie und die Performance des Fonds.
- Informieren Sie sich über den Fondsmanager: Welche Erfahrung hat der Fondsmanager? Wie ist seine Erfolgsbilanz?
- Investieren Sie langfristig: Aktive ETFs sind eine langfristige Investition. Seien Sie geduldig und erwarten Sie keine schnellen Gewinne.
- Diversifizieren Sie Ihr Portfolio über verschiedene Märkte und Anlageklassen hinweg.
Die Entscheidung für einen aktiven ETF sollte immer unter Berücksichtigung der individuellen Anlageziele, der Risikotoleranz und der Kostenstruktur getroffen werden.
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