Was ist ein Large Cap/Large Cap Fonds? | Investment Wiki (2024)

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    Was bedeutet Large Cap?

    Die Bezeichnung „large cap“ kommt aus der englischen Wirtschafts- bzw. Börsensprache und wird für Unternehmen mit einer sogenannten hohen Marktkapitalisierung verwendet. Für Firmen und Konzerne also, die über sehr umfangreiche finanzielle Mittel verfügen.

    „Cap“ ist dabei die Abkürzung von „Capital“ oder „Capitalization“, also Kapital oder Kapitalisierung, „large“ bedeutet „groß, hoch“ – man kann also ziemlich direkt mit „hohe Kapitalisierung“ übersetzen.

    Dieses Kapital ist nicht im Sinne von Bargeld gemeint, sondern ergibt sich – da es sich dabei immer um Aktiengesellschaften handelt – aus der Multiplikation der Anzahl der ausgegebenen Aktien mit dem aktuellen Kurswert.

    Ein Beispiel

    Die deutsche Siemens AG hat 803,75 Millionen Aktien ausgegeben. Bei einem derzeitigen Kurswert von um die 102 € pro Aktie (Stand 7.09.2022) entspricht das einer Marktkapitalisierung von etwa 82 Milliarden €.

    Damit ist Siemens eines der fünf größten „Large Cap“ Unternehmen Deutschlands neben Volkswagen, Allianz, Daimler und Deutsche Telekom.

    Meist sind es diese großen Konzerne, deren Aktien auch durch große Umsätze an den Börsen auffallen und die von institutionellen Investoren gehandelt werden.

    Sie unterliegen in der Regel geringeren Kursschwankungen als andere Papiere, da es sich um gut etablierte Firmen handelt.

    Large Cap = Blue Chip

    Neben der Bezeichnung Large Cap wird auch von Bluechips / Blue Chips oder Standardwerten gesprochen, seltener von Big Cap.

    Der Begriff des Blue Chips stammt ursprünglich aus US-amerikanischen Casinos, wo die blauen Chips den höchsten Wert hatten.

    Die Bezeichnung als Standardwert rührt aus der Tatsache, dass die Unternehmen mit der höchsten Kapitalisierung und den meisten Umsätzen in Aktienindizes aufgenommen werden, um die generelle Börsenentwicklung zu erfassen und mit einer eigenen Wertentwicklung wiederzugeben („Börsenbarometer“).

    Solche Indizes sind z.B. in Deutschland der Frankfurter DAX, in den USA der New Yorker Dow Jones und der Nasdaq 100, in Großbritannien der Londoner FTSE 100 oder auch in Japan der Tokioter Nikkei 225.

    Large-Cap-Unternehmen grenzen sich ab von Middle-Cap– und Small-Cap- Firmen, also Betrieben mit mittlerer bzw. geringer Kapitalisierung.

    Oft spricht man auch einfach von Large, Middle und Small Caps, ohne eigens zu erwähnen, dass von Firmen, Konzernen oder Unternehmen die Rede ist.

    Börsennotierte Large Caps gehören sehr häufig zu den sogenannten Value-Aktien.

    Die Firmen haben dann einen hohen Grundwert und sind mit meist stabiler, mitunter auch starker Dividendenausschüttung an die Anleger verbunden. SIe wachsen aber nicht mehr so stark wie die davon unterschiedenen Growth-Titel, bei denen noch ein hohes Wachstum (bei gleichzeitig entsprechend höherem Risiko) erwartet wird.

    Wie und warum wird ein Unternehme als Large Cap definiert?

    Die Einteilung börsennotierter Firmen in unterschiedliche Kategorien je nach Kapitalisierung dient verschiedenen Zwecken.

    Zum einen erlaubt es beispielsweise einen schnellen Überblick über die Schwergewichte des börslichen Marktgeschehens. Für Investoren ist damit sofort eine Art Rangliste gegeben, die nach Größe gestaffelt Auskunft über die aktuellen Kursentwicklungen erlaubt.

    Außerdem sind mit der Einteilung nach groß, mittel und klein bestimmte Eigenschaften verbunden, die Investitionen von vornherein nach weiteren Kriterien zumindest in grober Annäherung klassifizieren (siehe dazu unten mehr bei Vor- und Nachteilen).

    Die Berechnung des Marktwertes nach Kapitalisierung ist vergleichsweise einfach.

    Anzahl der ausgegebenen Aktien x momentaner Kurswert der Aktie = Marktkapitalisierung.

    Allerdings kann dieser Wert in unterschiedlichen Währungen wiedergegeben werden.

    Dann ergeben sich in der Berechnung verschiedene Ergebnisse. So kommt es vor, dass in unterschiedlichen Währungsräumen unterschiedliche Schwellen für die Einteilung in groß, mittel und klein vorliegen.

    Euro-Raum

    Die Länder des Euro-Raumes zeichnen sich weitgehend durch einigermaßen vergleichbare Marktwirtschaften aus, die jeweils zwischen mehreren Millionen bis zu etwa 80 Millionen Wirtschaftssubjekte umfassen.

    Sie sind damit signifikant kleiner als etwa die Volkswirtschaften Chinas oder Indiens mit jeweils über einer Milliarde Wirtschaftssubjekten.

    Sie sind aber auch kleiner als die Volkswirtschaften Russlands, Kanadas, Brasiliens oder der USA mit jeweils (teilweise weit) über 100 Millionen Teilnehmern am wirtschaftlichen Leben.

    Daher gibt es eine eigene Einteilung in die drei Kategorien:

    • Large Cap: mehr als 2 Mrd. Euro
    • Middle Cap: zwischen 500 Millionen bis 2 Mrd. Euro
    • Small Cap: unter 500 Mio. Euro.

    In Deutschland gibt es für alle drei Kategorien einen eigenen Index. Für die 30 größten Aktiengesellschaften den DAX, für die 30 größten Repräsentanten der mittleren Kategorie den MDAX, für die 30 größten Repräsentanten der kleinsten Kategorie den SDAX.

    Für Technologie-Werte gibt es eigens den Tec-DAX.

    Allerdings wird obige Einteilung nicht überall eingehalten – manche Kommentatoren oder Marktteilnehmer sprechen erst ab 5 Mrd. € von Large Cap, häufig verschieben sie dann auch die Untergrenzen der anderen Kategorien nach oben.

    USA

    Je größer eine Volkswirtschaft, desto größer das Umsatzpotenzial der Firmen und Betriebe.

    Wer beispielsweise in Deutschland 50% der Haushalte mit Strom versorgen würde, hätte ca. 41 Millionen Kunden – rechnet man alle Bürger dazu. In den USA wären es mit etwa 105 Millionen, das Zweieinhalbfache.

    Die USA als die größte Volkswirtschaft der Welt und einstmals auch mit den größten Goldreserven der Welt gelten daher als so etwas wie die leitende Wirtschaftsmacht, der Dollar als eine der wesentlichsten Währungen der Welt.

    Hier gilt eine etwas höher angesetzte Schwelle für die gleiche Einteilung:

    • Large Cap: mehr als 10 Mrd. US-Dollar
    • Middle Cap: zwischen 2-10 Mrd. USD
    • Small Cap: unter 2 Mrd. USD

    Weil sich der Markt immer stärker differenziert, wird von manchen Seiten diese Einteilung als zu grob empfunden. Weitere ergänzende Einteilungen werden vorgeschlagen und zum Teil auch in verschiedenen Zusammenhängen genutzt:

    • Mega Cap: mehr als 200 Mrd. USD (z.B. Apple, Amazon, Microsoft, Tesla)
      (Dann folgen die gewöhnlichen Einteilungen large, middle, small; anschließend:)
    • Micro Cap: weniger als 300 Mio. USD
    • Nano Cap: weniger als 50 Mio. USD

    Die Einteilung in den jeweiligen Wirtschaftsräumen zeigt, dass ein US-amerikanisches Mid-Cap-Unternehmen im Euro-Raum als Large Cap gilt, und umgekehrt eine europäische Large-Cap-Firma möglicherweise in den USA „nur“ unter die Kategorie des Mid Cap fällt.

    Auch die Umrechnung von Euro (oder anderen Währungen) in Dollar kann je nach Tageskurs einen erheblichen Unterschied ausmachen.

    Die jeweilige Redeweise ohne Anzeige der Kategorisierungsgrundlagen kann also durchaus vieldeutig sein.

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    Vor- und Nachteile von Large Cap Unternehmen, Large Cap Fonds und Investments

    Ein hoher Marktwert im Sinne der Kapitalisierung von Firmen und Konzernen sagt in aller Regel auch etwas über die Größe des Unternehmens aus.

    Daher verbinden sich mit Bluechips bestimmte Eigenschaften, die man ihnen insgesamt zuschreibt – mit allen damit verbundenen Unschärfen, wenn man etwa einen großen Industriekonzern mit einem ähnlich großen Player der new economy oder des Internet wie etwa Microsoft oder Amazon vergleichen will.

    Im einen Fall stehen im Hintergrund des Kapitals viele und große Produktions- und Industrieanlagen, im anderen Fall ist oft allein die Marke/der Name schon mit einer enormen Wertzuschreibung verbunden, ohne dass in gleicher Weise tatsächliche Sachwerte in vergleichbarem Umfang vorhanden wären.

    Bei den Unternehmen selbst

    Wer über viel Kapital verfügt, muss dieses im Lauf der Zeit ein- oder angesammelt haben. Bei Large Cap Firmen handelt es sich daher meist um Unternehmen, die schon etwas länger auf dem Markt und an der Börse sind, also keine Startups oder dergleichen.

    Um Gelder einzuwerben bzw. von Investoren über den Kapitalmarkt zu bekommen, bedarf es über den Zeitfaktor hinaus außerdem eines gewissen Vertrauens seitens der Anleger.

    Die Unternehmen der Standardwerte weisen daher ein offensichtlich funktionierendes Geschäftsmodell auf, das sie so groß hat werden lassen.

    Weil sie auf dem Markt bereits so gut etabliert sind, finden sie auch wieder leichter Investoren und Geldgeber als Newcomer. Historisch ist außerdem ersichtlich, dass große Firmen mit Krisen besser zurechtkommen als kleinere.

    Sie sitzen so fest im Sattel und verfügen über derart umfangreiche Mittel, dass sie auch kurz- und mittelfristige Dellen gut verkraften können. Sie gelten also als vergleichsweise krisenresistent und widerstandsfähig.

    Die Systemrelevanz von Unternehmen

    Nicht selten (in Europa häufiger als in den USA) fühlt sich auch der Staat auf den Plan gerufen, wenn ein sehr großes Unternehmen in Schieflache gerät und die Insolvenz droht.

    Sie werden nicht zuletzt wegen der vielen damit verbundenen Arbeitsplätze und der engen Vernetzung mit vielen anderen Teilen des Wirtschaftssystems als „systemrelevant“ eingestuft und mit Rettungspaketen oder ähnlichen Maßnahmen in schweren Krisen vor dem Bankrott bewahrt („Too big to fail!“).

    In Deutschland gehören beispielsweise die meisten Konzerne der Automobilindustrie zu den Standardwerten und genießen geradezu regelmäßig den Vorzug sogenannter Kanzlerrunden und ähnlicher Treffen mit politischen Verantwortlichen, um ihren speziellen Marktsituationen auch mit politischen Mitteln zu begegnen.

    Auf der anderen Seite müssen sehr große Firmen und Konzerne einen ständigen Kampf gegen eine zu umfangreiche Bürokratie im eigenen Hause führen sowie sich ihre Innovationskraft und Effizienz zu erhalten versuchen.

    Je größer eine Firma, je gemischter ein Konzern, je schneller gewachsen, desto größer die Wahrscheinlichkeit unangepasster Strukturen und lähmend langer Entscheidungswege.

    Bei Large Cap Fonds und Investments

    Aus dem über die Unternehmen Gesagten wird ersichtlich, dass auch das Investment in Bluechips mit bestimmten Zuschreibungen verbunden ist.

    Auch sie müssen für den Einzelfall noch einmal überprüft werden, es handelt sich lediglich um grobe Annäherungen und Kategorisierungen.

    Aufgrund ihrer schieren Größe sind Large Caps vergleichsweise stabile Firmen bzw. Konzerne.

    Ein Investment in die entsprechenden Aktien ist für Anleger daher in aller Regel mit weitaus weniger Risiko verbunden, als in Startups (oder auch small caps) mit (noch) nicht etabliertem Geschäftsmodell und daher weit unsichereren Zukunftsaussichten.

    Gleichzeitig können Standardwerte auf eine längere Historie ihrer Performance verweisen und erlauben daher fundiertere Prognosen zur Kursentwicklung genauso wie zu Dividendenausschüttungen, die in nicht unerheblichem Maße zur Gesamtrendite des Investments beitragen.

    Zusammenfassend wird aufgrund dieser Eigenschaften von einer vergleichsweise geringen Volatilität der Large Cap Aktien gesprochen.

    Gefahren für Large Cap Unternehmen

    Die hohe Stabilität der großen Unternehmen, verbunden mit möglichen internen Problemen, kann allerdings auch zu dem Effekt eines schleichenden Wertverlustes führen.

    Verpassen es Marktführer und Großkonzerne, die interne Bürokratie immer wieder zu verschlanken, ihre Effektivität beizubehalten und neuen Markttrends zu folgen, werden sie möglicherweise Schritt für Schritt (und daher in kurzen Zeiträumen kaum sichtbar) ihre dominante Marktstellung verlieren.

    Sie geraten zwar erst langfristig, dafür aber umso irreversibler in erhebliche Probleme, die gleichzeitig zu erheblichen Gesamtverlusten im Wert (auch der Aktien) führen.

    Investiert der Anleger in Fonds, die z.B. einen Leitindex einer Börse nachbilden (wie die mittlerweile sehr beliebten ETFs), lässt sich ein solches Investment im Anlagedreieck zwischen Sicherheit, Rendite und Liquidität bei der vergleichsweise hohen Sicherheit, aber mittlerer Rendite verorten.

    Die Liquidität ist sehr hoch, Aktienfonds inkl. ETFs können in der Regel täglich an den Emittenten zurückgegeben werden.

    Aktienfonds und ETFs

    Aktienfonds und ETFs, die einen Index nachbilden, werden „passiv gemanagt“ genannt. Aktiv gemanagte Fonds sind im Gegensatz dazu diejenigen, bei denen ein Manager / Management die genaue Zusammensetzung des Fonds erstellt und dann auch die jeweilige Performance zu verantworten hat.

    Sie bilden also nicht einfach nur einen Index nach.

    Da Standardwerte zum größten Teil zu den Aktien aus dem Bereich Value zu rechnen sind, bieten sie im Vergleich zum Bereich Growth geringere Renditeerwartungen, sind aber auch mit weniger Risiko verbunden.

    Auf dem Anlagemarkt ist zwischen verschiedenen Produkten zu unterscheiden: Einzelinvestments sind ohnehin immer in genau das gewünschte Ziel möglich (also die Anlage in einen einzelnen Titel an der Börse).

    Bei Fondsanlagen gibt es reine Large-Cap-Fonds, bei denen ausschließlich in Bluechips investiert wird, oder Mischfonds.

    Im letzteren Fall muss man als Anleger möglicherweise genauer hinschauen, in welchem Verhältnis die Investitionen der verschiedenen Ebenen zueinander stehen, um ein Grundverständnis vom geplanten Mix (large, mid, small; value oder growth) zu erhalten.

    Viele Fonds sind auch nach Wirtschaftsräumen unterschieden (Europa, USA, Asien etc.).

    Ein gut diversifiziertes individuelles Anlageportfolio wird auf jeden Fall eine stabile Grundlage aus Large-Cap-Titeln enthalten, sie sind bei Aktieninvestments der Stabilitätsfaktor schlechthin.

    Daneben kann jeder Investor je nach Risikoneigung und Renditeerwartung seinen persönlichen Mix aus Mid und Small Caps in sein Depot beimischen.

    Die größten globalen und regionalen Large Cap Unternehmen

    Hier noch eine kurze Übersicht über die größten Large Caps der USA und Deutschlands (nach Marktkapitalisierung, Stand 01.12.2022):

    USA

    • Apple (Computer etc.): 2,5 Billionen € Market Cap bei 364,6 Mrd. € Umsatz und 94,4 Mrd. € Gewinn
    • Microsoft (Computer etc.): 1,9 Bio. € Market Cap bei 159,3 Mrd. € Umsatz und 58,1 Mrd. € Gewinn
    • Alphabet (ehemals Google): 1,4 Bio. € Market Cap bei 244 Mrd. € Umsatz und 72 Mrd. € Gewinn
    • Amazon (Internethandel): 1,3 Bio. € Market Cap bei 445,2 Mrd. € Umsatz und 31,6 Mrd. € Gewinn
    • Tesla (Automobile): 898,2 Mrd. € Market Cap bei 51 Mrd. € Umsatz und 5,2 Mrd. € Gewinn

    Deutschland

    • SAP (Software): 99,8 Mrd. Euro Market Cap bei 27,8 Mrd. € Umsatz und 5,3 Mrd. € Gewinn
    • Deutsche Telekom (Telekommunikation): 94,2 Mrd. Euro Market Cap bei 108,8, Mrd. € Umsatz und 4,2 Mrd. € Gewinn
    • Volkswagen AG (Automobile): 87,2 Mrd. Euro Market Cap bei 250,2 Mrd. € Umsatz und 14,8 Mrd. € Gewinn
    • Siemens (Mischkonzern): 84 Mrd. Euro Market Cap bei 62,3 Mrd. Euro Umsatz und 5,1 Mrd. € Gewinn
    • Allianz (Versicherungen): 68 Mrd. Euro Market Cap bei 110,5 Mrd. € Umsatz und 6,6 Mrd. € Gewinn

    Weltweit

    Die Rangliste der global größten Unternehmen (ebenso wie oben nach ihrer Kapitalisierung) ist fast komplett identisch mit der Rangliste der USA. Hier ein paar interessante Ausnahmen aus den TOP 100:

    • Saudi Aramco (Saudi Arabien, Energie): 1,9 Billionen USD
    • Tencent (China, TEchnologie): 753 Mrd. USD
    • Alibaba (China, Konsum): 615 Mrd. USD
    • TSMC (Taiwan, Technologie): 534 Mrd. USD
    • LVMH Moet Hennessy (Frankreich, Konsum): 337 Mrd. USD
    • Nestlé (Schweiz, Lebensmittel): 322 Mrd. USD
    • Roche (Schweiz, Pharma): 283 Mrd. USD
    • Toyota (Japan, Automobile): 254 Mrd. USD
    • L’Oreal (Frankreich, Kosmetik): 215 Mrd. USD
    • Novartis (Schweiz, Pharma): 212 Mrd. USD
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    Author: Barbera Armstrong

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