Noch immer gehört das klassische Sparbuch zu den beliebtesten Anlageformen in Deutschland. Doch immer mehr Menschen wird bewusst, auch in Deutschland, dass das Sparbuch eher zum Vermögensabbau als Vermögensaufbau dient. Doch was ist die Alternative, der Handel am Forex-Markt oder doch eher das Investment in Aktien?
Beide Varianten eignen sich zweifellos für einen stabilen Vermögensaufbau, doch die Entscheidung muss individuell getroffen werden. Damit Sie die richtige Entscheidung für sich treffen können, ist ein ausreichendes Wissen über beide Varianten des Vermögensaufbaus notwendig.
In diesem Beitrag erhalten Sie die notwendigen Informationen ausführlich und in Kürze zugleich. Aber eine Anmerkung vorab zum Unterschied zwischen dem Trading und einem Investment. Während beim Investment Vermögenswerte langfristig gehalten werden, findet beim Handel nur ein kurz- oder mittelfristiges Halten statt.
Forex oder Aktien?
- Aktien sind Investments in Unternehmen, die eine Beteiligung darstellen
- Forex-Trading ist Spekulation auf Wertentwicklung zweier Währungen
- Forex braucht mehr Zeit als Aktieninvestments
- Aktien sind für langfristigen Vermögensaufbau, Forex eher kurzfristig
- Aktien können auch getradet werden, dann auch kurzfristig und spekulativer
Das Forex-Trading im Vergleich zum Investment in Aktien
Sobald man beide Varianten des Vermögensaufbaus gegenüberstellt, werden direkt mehrere gravierende Unterschiede deutlich. Die wichtigsten dazu finden Sie in der folgenden Übersicht:
| Aktien-Investment | Forex-Trading |
| ???? Investment in die Wertpapiere (Anteile) eines Unternehmens (Aktionär) | ???? Spekulation auf die Wertentwicklung zwischen zwei Währungen |
| ???? Die Aktien werden meist direkt erworben (auch durch CFDs möglich) | ???? Handel erfolgt meist durch Differenzkontrakte (CFD Handel) |
| ???? Aktien werden meist ohne Hebelwirkung gehandelt | ???? Handel erfolgt meist durch den Einsatz von Forex Hebeln |
| ???? Langfristiges Investment von meist 10 Jahren oder länger | ???? Kurz- und mittelfristiger Handel mit einer Haltedauer von Stunden bis hin zu Monaten |
| ???? Erfordert einen moderaten Zeiteinsatz | ???? Erfordert meist einen hohen Zeiteinsatz |
| ???? Eignet sich zum langfristigen Vermögensaufbau | ???? Eignet sich zum kurz- und langfristigen Vermögensaufbau |
| ???? Durch die Langfristigkeit sinkt das Verlustrisiko deutlich | ???? Verlustrisiko ist höher als beim Investment in Aktien einzustufen |
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Ein Investment in Aktien im Überblick
Mit einem Investment in Aktien werden Sie typischerweise Anteilseigner an dem Unternehmen, das die Wertpapiere ausgibt. Investieren Sie beispielsweise in Aktien von SAP, dann werden Sie Anteilseigner von der SAP SE in Höhe der Anteile, die Sie erwerben.
In der Regel ist eine Investition in Aktien langfristig zu sehen. Eine Haltedauer von weit über 10 Jahren oder sogar ein Leben lang ist keine Seltenheit. Mit dem Unternehmenserfolg entwickelt sich langfristig auch der Unternehmenswert und damit auch der Wert der Aktie in Richtung Norden.
In nur wenigen Fällen wird mit Aktien ein aktiver Handel betrieben, wodurch die Titel innerhalb von kürzester Zeit gekauft und anschließend wieder verkauft werden. Eine Einzigartigkeit und ein Vorteil zugleich, der Aktien vorbehalten ist, ist eine mögliche Ausschüttung von Dividenden an die Aktionäre.
Das Forex-Trading im Überblick
Hinter dem Forex-Trading verbirgt sich der Handel mit Währungen bzw. mit Devisen. Sie handeln am Forex-Markt sozusagen diverse Währungen gegeneinander, mit dem Ziel, kurz- und mittelfristig Gewinne zu erzielen. Die Gewinne basieren auf der Wertveränderung der einzelnen Währungen untereinander. Doch die Währungen werden im Privathandel nahezu kaum direkt erworben, sondern in Form von Differenzkontrakten (CFD). Bei den CFDs handelt es sich um Finanzprodukte, die die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Vermögenswertes (z.B. der Währung) nachbilden.
Ein Beispiel dafür ist das Währungspaar EUR / USD. Sobald Sie in das Währungspaar einsteigen und der US-Dollar an Stärke verliert, können Sie durch einen sogenannten Long-Trade (Kauf) Gewinne erzielen. Mithilfe des CFDs wird Ihnen ebenfalls die Möglichkeit geboten, auf einen sinkenden Kurs des Währungspaar EUR / USD zu spekulieren, um damit Gewinne zu erzielen.
Der Handel am Forex-Markt bietet allerdings noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Der Vorteil lautet: Hebelwirkung. Die Broker am Markt übernehmen eine sogenannte Finanzierungsfunktion, sprich, Sie müssen nur einen Bruchteil des Geldes (Forex Margin) aufbringen, dass Sie tatsächlich am Markt bewegen. Ihre Gewinnmöglichkeiten werden dadurch erheblich vervielfacht.
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Währungspaare und Aktien als Alternative zum Sparbuch – Was spricht dafür?
Blickt man auf die vergangenen Jahre zurück, dann hat die Märkte eine lange anhaltende Niedrigzinsphase geprägt. Die niedrigen Zinsen wirkten sich dabei auf Finanzierungen aus, zu Niedrigkosten, aber auch auf die Erträge von Einlagen aus dem Sparbuch. Die Erträge auf Spareinlagen sanken auf einen Tiefpunkt und notierten zeitweise nur knapp über Null bzw. teilweise sogar im Negativbereich. Erst vom Beginn der zweiten Jahreshälfte 2022 an sind die Zinsen deutlich angestiegen. Doch die Inflation übersteigt die Erträge deutlich, womit auch hier das Vermögen langfristig abgebaut wird.
In Hinblick auf eine stabile Altersabsicherung oder finanzielle Freiheit ist es allerdings notwendig, einen kontinuierlichen Vermögensaufbau zu betreiben. An der Stelle kommt ein Investment in Aktien oder der Forex-Handel bestens gelegen. Der Grund ist einfach, denn die Erträge bzw. Renditen, die damit erzielt werden können, sind deutlich höher als die Verzinsung beim Sparbuch.
Bei einem Investment in Aktien sind durchschnittliche Renditen von 8 bis 10 Prozent im Jahr keine Seltenheit, bei einem ausgewogenen Risikoverhältnis. Wichtig ist hierbei nur, dass man die Aktien gründlich auswählt und das Investment auf mehrere Unternehmen streut. Betrachtet man das entgegen dem Trading am Forex-Markt, dann sind die Renditemöglichkeiten stark abhängig von Ihren persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen sowie dem Währungspaar.
Rechenbeispiele im Vergleich: Aktien vs. Währungspaare
Zur Verdeutlichung, wie weit die Erträge auseinander liegen können und welches Potenzial tatsächlich in beide Formen des Vermögensaufbaus steckt, habe ich nachfolgend für Sie einige Rechenbeispiele zusammengestellt.
Der Handel mit Währungen am Beispiel
Ein Einstieg in den Handel mit Währungen ist prinzipiell schon ab wenigen Euros möglich. Entscheidend dabei ist, ob der ausgewählte Forex Broker eine Mindesteinzahlung bzw. in welcher Höhe voraussetzt oder nicht. Ist das Geld beim Broker erfolgreich eingezahlt, kann direkt mit dem Trading begonnen werden.
Zur Auswahl stehen verschiedene Hebelgrößen, die für Anfänger in der Eurozone auf 1:30 begrenzt sind. Außerhalb der Eurozone sind Hebelgrößen von 1:500 keine Seltenheit, das Risiko steigt damit aber überproportional hoch an. Bewegt sich der Wechselkurs bei einer Hebelgröße von 1:500 um 0,2 Prozent, dann haben Sie das für den Trade investierte Geld vollständig verloren.
Fällt die Wahl anschließend auf ein Hauptwährungspaar, dann sind erfahrungsgemäß in etwa 50 Pips Gewinn pro Tag erzielbar. Bei einem Investment von 100 Euro und Hebel 1:30 (3.000 Euro gehebelt) bedeutet das einen Tagesgewinn von ca. 15 Euro (0,30 Euro je Pip). Eine Rendite von 15 Prozent am Tag spricht an der Stelle eine deutliche Sprache.
Erhöht man das Investment auf beispielhafte 1.000 Euro und erzielt eine gleiche Anzahl an Pips, dann liegt der Tagesgewinn bereits bei rund 150 Euro. Auf lange Sicht spielt der Zinseszins eine erhebliche Rolle, womit sich der Tagesgewinn schnell aufsummieren kann. Vernachlässigt werden darf an der Stelle allerdings nicht der hohe Zeiteinsatz, der für ein profitables Trading notwendig ist.
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Die Investition in Aktien am Beispiel
Für eine Investition in Aktien wird ebenfalls ein Broker benötigt, der ggf. eine Mindesteinzahlung voraussetzen kann. Prinzipiell ist allerdings auch hierbei ein Start bereits mit nur wenigen Euros möglich. Zur Auswahl stehen neben diversen Banken, die den Handel mit Aktien ermöglichen, eine Vielzahl von Neobrokern. Ein Beispiel ist eToro, mit dem das Trading sogar einfach via. App und zu minimalen Kosten möglich wird. Ist das Geld beim Broker eingezahlt, kann direkt mit dem Investieren begonnen werden.
Angenommen, Sie investieren auch hier 1.000 Euro und streuen die Summe auf eine Vielzahl von lukrativen Aktien mit moderatem Risiko. Der Gewinn, den Sie auf Basis von einem Jahr erwarten können, liegt dabei zwischen 80 und 100 Euro, entsprechend einer Rendite von 8 bis 10 Prozent. Dagegen steht auf der anderen Seite ein deutlich geringerer Zeiteinsatz, der benötigt wird. Zudem minimiert ein langfristiger Anlagehorizont das Risiko auf Verluste ungemein. Durch die Ausschüttung von potenziellen Dividenden kann sich die Jahresrendite nochmals deutlich über die Jahre hinweg erhöhen. Mit der Auswahl von spekulativen Aktien, die allerdings erheblich mehr Risiko bergen, sind auch deutlich höhere Renditen möglich.
Handelszeiten, Liquidität der Märkte und Auswahlmöglichkeiten
Damit Sie die für sich passende Auswahl treffen können, ist ein Blick auf die Handelszeiten, die Liquidität der einzelnen Märkte sowie die gebotenen Auswahlmöglichkeiten wichtig.
Die Handelszeiten von Aktien und Währungen
Für das Investment in Aktien stehen in Abhängigkeit vom Broker unterschiedliche Investmentzeiten zur Verfügung. Oftmals starten die Aktien Broker am Montag gegen 07:30 Uhr in die neue Woche und beenden den ersten Börsentag um 23:00 Uhr in der Nacht. Die Börse ist in diesem Zusammenhang von Montag bis Freitag zu gleichen Zeiten geöffnet, mit der Ausnahme von einigen Feiertagen.
Forex Handelszeiten
Auf der anderen Seite ist der Handel mit Währungen generell rund um die Uhr möglich. Für den Privatanleger ist allerdings entscheidend, welche Handelszeiten der genutzte Broker ermöglicht. In den meisten Fällen ermöglichen die Broker einen durchgängigen Handel zwischen 23:00 Uhr am Sonntag in der Nacht bis 23:00 Uhr am Freitag.
Die Liquidität an den Märkten
Neben den reinen Handelszeiten ist es nicht zu jedem Zeitpunkt sinnvoll, eine Aktie zu kaufen oder Währung zu handeln. Das liegt vorrangig an der vorhandenen Liquidität an den Märkten. Jeden Tag werden am Devisenmarkt beispielsweise umgerechnet rund 5 Billionen US-Dollar umgeschlagen, doch mit einer sehr differenzierten Verteilung. Möchten Sie beispielsweise mit dem Währungspaar EUR / USD handeln, dann bietet sich besonders gut die Zeit zwischen 07:00 und 16:00 Uhr MEZ an. Außerhalb der Zeiten sinkt das Handelsvolumen deutlich und damit auch die Gewinnaussichten. Zudem erhöhen sich die Spreads zu Ihren Ungunsten. Bei Nebenwährungspaaren kann zudem gleichbleibend ein niedriges Handelsvolumen vorherrschen.
Auf der anderen Seite ist ein Investment in eine Aktie aus Deutschland am späten Abend ebenfalls nicht zu empfehlen, sprich außerhalb der Haupthandelszeit. Aufgrund eines geringen Angebots werden höhere Kaufpreise fällig, was ebenso für generell wenig nachgefragte Aktien gilt. Generell ist die Haupthandelszeit und damit auch die Liquidität von der jeweiligen Aktie oder dem Währungspaar individuell abhängig.
Auswahlmöglichkeiten
Vergleicht man die reine Anzahl an verfügbaren Währungspaaren mit der von Aktien, dann führt dies zu keinem direkten Ergebnis. Vor allem kommt es beim Investment oder dem aktiven Handel darauf an, die gewinnbringenden Währungspaare oder Aktien ausfindig zu machen. Alleine an den internationalen Börsen sind derzeit rund 45.000 Unternehmen gelistet, doch nicht jedes von ihnen ist ein Investment wert.
In Abhängigkeit von Ihrer Erfahrung und Strategie sollten Sie die für sich richtigen Werte heraussuchen. Insbesondere für Anfänger oder zur schnellen Streuung des Vermögens können auch sogenannte Aktienfonds ein gutes Mittel der Wahl sein. Nutzen Sie beispielsweise einen NASDAQ 100-ETF, dann investieren Sie mit einem Kauf in die Top-100-Werte der US-Tech-Börse NASDAQ.
Beim Forex-Handel sollten Sie sich idealerweise auf die Hauptwährungspaare beschränken, die von hoher Liquidität, guter Volatilität und ausreichend Informationsfluss geprägt sind. Dazu zählen unter anderem folgende Währungspaare: EUR/USD, USD/JPY, GBP/USD, AUD/USD und USD/CAD. Eine Diversifikation des Handels ist hierbei allerdings nicht erforderlich, wie beim Investment in Aktien.
Aktien-Investment oder Handel am Forex-Markt – Was ist besser?
Wie eingangs erwähnt, kann eine pauschale Empfehlung nicht getroffen werden, da die Wahl von diversen persönlichen Faktoren abhängig ist. Für eine passende individuelle Wahl sollten Sie sich folgende Kernmerkmale noch einmal vor Augen führen:
- Ein Investment in Aktien eignet sich zum langfristigen Vermögensaufbau optimal und erfordert einen verhältnismäßig geringen Zeiteinsatz, insbesondere bei Aktienfonds
- Der Forex-Handel bedarf deutlich mehr Zeiteinsatz, bietet damit aber auch die Möglichkeit, schnell lukrative Gewinne erwirtschaften zu können, auch bei kleinen Investitionen
- Das Risiko ist beim Forex-Handel in Verbindung mit hohen Hebeln als risikoreicher einzustufen, als das langfristige Investment in Aktien
An der Stelle ist zu erwähnen, dass auch eine Kombination aus beiden Arten eine sinnvolle Form des Vermögensaufbaus darstellen kann. Ich selber investiere sowohl in Aktien und trade aktiv am Aktienmarkt.
Aktien-Investment und Handel am Forex-Markt miteinander kombinieren
Möchten Sie das Investment in Aktien mit dem aktiven Handel am Forex-Markt miteinander kombinieren, dann kann ich Ihnen folgende Vorgehensweise bestens empfehlen:
- Auswahl eines geeigneten Brokers, der eine Zugang zum Forex- und Aktien-Markt gleichzeitig bietet oder zwei getrennt voneinander
- Erlernen des Tradings mit Währungen sowie das Investieren in Aktien mithilfe eines Forex Demokontos
- Einzahlung von optimalerweise 1.000 Euro und Umstieg vom Demokonto zum Echtgeldkonto
- Aktiv am Forex-Markt handeln mit einer Zielsetzung von 30 bis 50 Pips täglich, mit einer geeigneten Hebelgröße und einem Hauptwährungspaar
- Investition der Hälfte der Erträge in Aktien
Durch die Vorgehensweise können Sie das aktive Geldverdienen mit dem langfristigen Vermögensaufbau optimal miteinander kombinieren. Einer stabilen Altersvorsorge steht damit nichts mehr im Weg. Weiterhin profitieren Sie von lukrativen Zusatzeinnahmen im Monat, die für Reinvestitionen in das Forex-Trading oder für private Ausgaben genutzt werden können.
Fazit: Forex vs Aktien – Eignen sich Forex oder Aktien besser zum Vermögensaufbau?
Beide Formen des Vermögensaufbaus haben diverse Vorteile, aber genauso Nachteile. Sie sollten daher die Variante wählen, mit der Sie sich besser identifizieren können. Empfehlenswert ist eine Kombination aus beiden Varianten, um langfristig ein stabiles und breit diversifiziertes Vermögen aufzubauen.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Sparbuch, werden Ihre jährlichen Renditen deutlich darüber liegen. Dabei ist es allerdings wichtig, dass Sie sich ein gutes Fundament aus Wissen über die Finanzmärkte aufbauen, sowie über profitable Strategien. Weiterhin sind Geduld und Nervenstärke zwei unverzichtbare Eigenschaften. Für den Start bietet sich dadurch ein risikoloses Demokonto bestens an.
Viel Erfolg beim Investieren und Handeln!
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FAQ: Meist gestellte Fragen zum Thema Forex oder Aktien
Was sind Aktien?
Aktien repräsentieren Eigentumsanteile an einem Unternehmen. Wenn Sie eine Aktie kaufen, erwerben Sie im Wesentlichen einen kleinen Teil dieses Unternehmens – Sie sind dann Anteileigner. Sie haben dadurch das Recht auf einen Anteil der Gewinne des Unternehmens (oft in Form von Dividenden) und können an den jährlichen Aktionärsversammlungen teilnehmen. Viele Investoren entscheiden sich für langfristige Investitionen in Unternehmen. Natürlich sind Aktien auch für Trader interessant.
Was ist Forex?
Forex, auch bekannt als Devisenmarkt, ist der größte Finanzmarkt der Welt, auf dem Währungen gehandelt werden. Trader spekulieren auf die Preisschwankungen einer Währung gegenüber einer anderen. Beispielsweise könnten Sie den EUR/USD traden, in der Hoffnung, dass der Euro im Wert steigt oder fällt – je nachdem, ob Sie eine Long-Position oder Short-Position eingehen. Der Forex-Markt ist bei Tradern sehr beliebt.
Was ist der Unterschied zwischen Forex und Aktien?
Der größte Unterschied zwischen Forex und Aktien liegt in den gehandelten Vermögenswerten. Im Forex-Handel werden Währungspaare wie EUR/USD oder CHF/USD gehandelt, während im Aktienhandel Anteile an Unternehmen gehandelt werden. Der Forex-Markt ist zudem rund um die Uhr in verschiedenen Ländern geöffnet, während die meisten Aktienmärkte nur tagsüber an den jeweiligen Börsen geöffnet sind. Außerdem ist der Forex-Markt aufgrund seiner hohen Liquidität oft volatiler als der Aktienmarkt.
Wie seriös ist Forex?
Der Forex-Markt an sich ist völlig seriös und wird von Finanzinstitutionen auf der ganzen Welt genutzt. Allerdings gibt es, wie in jedem Finanzmarkt, auch Betrüger, die versuchen könnten, unerfahrene Trader auszunutzen. Daher ist es wichtig, immer bei regulierten Brokern wie dem GBE Broker zu traden. Prüfen Sie immer, bevor Sie bei einem Broker Geld einzahlen, ob er seriös, also reguliert und von einer Aufsichtsbehörde wie der BaFin beobachtet wird.
Was sind die Risiken und Chancen beim Handel mit Aktien?
Der Aktienhandel im Trading bietet das Potenzial für hohe Renditen, insbesondere wenn Sie in Unternehmen investieren, die sich kurzfristig entwickeln. Allerdings besteht auch das Risiko, Geld zu verlieren, insbesondere wenn das Unternehmen überraschenderweise sich verschuldet oder schlechte Entscheidungen trifft. Für langfristig orientierte Anleger ist der Aktienhandel gegenüber dem Forexhandel jedoch die sichere Variante.
Was sind die Risiken und Chancen beim Forex-Handel?
Der Devisenhandel kann als Forex Trader sehr profitabel sein, da kleine Preisbewegungen in den Währungspaaren in großen Gewinnen resultieren können. Allerdings ist der Forex-Markt auch sehr volatil und kann schnell gegen Sie laufen, was zu erheblichen Verlusten führen kann. Das gilt allerdings für jede Assetklasse und jeden Markt. Bevor Sie sich ins Trading mit Devisen stürzen, sollten Sie sich an die Eigenheiten des Markts gewöhnen. Nutzen Sie dafür am besten ein Trading Demokonto.
Wie kann ich mit dem Handel von Aktien beginnen?
Um mit dem Aktienhandel zu beginnen, benötigen Sie ein Konto bei einem Broker Ihrer Wahl – das kann ein beliebter Broker wie eToro oder auch einer der neueren Neobroker wie Trade Republic sein. Nachdem Sie Ihr Konto eingerichtet und Geld eingezahlt haben, können Sie Aktien von Unternehmen kaufen und verkaufen. Es ist empfehlenswert, gründliche fundamentale Analysen durchzuführen und vielleicht sogar in einem Demokonto zu üben, bevor Sie mit dem Aktien-Trading beginnen.
Wie kann ich mit dem Forex-Handel beginnen?
Ähnlich wie beim Aktienhandel benötigen Sie ein Broker-Konto, um mit dem Forex-Handel zu beginnen – wir können den Anbieter GBE Brokers empfehlen. Wählen Sie einen seriösen Forex-Broker, zahlen Sie Geld auf Ihr Konto ein – dann kann es losgehen. Sie können beginnen, Währungspaare zu handeln. Es ist wichtig, dass Sie sich zuerst mit den Grundlagen beim Forex-Trading vertraut machen. Denken Sie auch immer an Ihr Risikomanagement und Money Management.
Was beeinflusst die Kurse von Aktien und Währungen?
Der Wert von Aktien wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die wirtschaftliche Performance des Unternehmens, die gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und die Stimmung am Markt – dazu zählen auch äußere Faktoren wie Entscheidungen der Notenbanken oder allgemeine wirtschaftliche und politische Entwicklungen in den Ländern, in denen das Unternehmen primär aktiv ist. Der Wert von Währungen hängt von Faktoren wie Inflation, Zinssätzen, politischen Ereignissen und der allgemeinen Wirtschaftsleistung des Landes ab.
Benötige ich mehr Startkapital für den Aktien- oder Forex-Handel?
Das benötigte Startkapital kann sowohl im Aktien- als auch im Forex-Handel stark variieren – je nachdem, welche Art von Strategie Sie verfolgen und wie viel Risiko Sie eingehen wollen, natürlich spielen auch Ihre finanziellen Möglichkeiten die entscheidende Rolle. Die Frage lässt sich also schwer beantworten. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass Sie aufgrund der Hebelwirkung im Forex-Markt oft mit weniger Kapital handeln müssen als im Aktienmarkt. Es ist jedoch wichtig, zu bedenken, dass der Einsatz von Hebelwirkung auch das Risiko erhöht – testen Sie daher Ihre Forex Trading Strategie vorher auf einem Demokonto.
