CFD Trading vs. Forex Trading: Was sind die Unterschiede? (2024)

Oftmals wird im Finanzbereich faktisch in einem Atemzug einerseits vom CFD- und zum anderen vom Forex Trading gesprochen. Beide Handelsarten haben auf der einen Seite zahlreiche Gemeinsamkeiten. Auf der anderen Seite existieren allerdings auch wichtige Unterschiede zwischen CFDs und Forex.

In unserem Beitrag möchten wir insbesondere auf diese Unterschiede eingehen und zuvor erläutern, was zum einen Differenzkontrakte und zum anderen das Forex Trading ausmacht. Dabei beantworten wir unter anderem die Frage: Ist Forex CFD Handel? Ferner gehen wir darauf ein, ob sich pauschal sagen lässt, ob das CFD Trading oder das Forex Trading die bessere Variante darstellt.

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CFD vs. Forex Trading – die wichtigsten Unterschiede

Was ist der Unterschied zwischen CFD und Forex? Diese Frage möchten wir jetzt beantworten, indem wir einige wichtige Unterschiede zwischen dem CFD Trading einerseits und dem Forex Trading auf der anderen Seite erwähnen und kurz erläutern.

In der Übersicht zeigen sich Unterschiede zwischen CFD und Forex Trading in den folgenden Bereichen:

  • Was wird gehandelt?
  • Besitzt der Trader den Handelswert physisch?
  • Wie sind die Handelszeit?
  • Auf welcher Grundlage ergeben sich die Kurse?
  • Wie viele Basiswerte können gehandelt werden?
  • Welche Faktoren beeinflussen die Kursentwicklung?
  • Wird der Handel bzw. die Finanzprodukte reguliert?

Lassen Sie uns nun auf die wesentlichen Unterschiede eingehen, die es zwischen CFD und dem Forex Trading gibt.

Wie funktioniert Forex Trading?

Info:

„Im Forex Trading haben Sie die Möglichkeit, US-Dollar zu kaufen und im gleichen Zug Euro zu verkaufen. Auf diese Weise können Sie auf die Kursentwicklung einzelner Währungen spekulieren.“

Beim Forex Trading geht es nicht um Differenzkontrakte und verschiedene Basiswerte, sondern damit wird schlichtweg der Handel mit fremden Währungen, also Devisen, bezeichnet. Der sogenannte Forex Handel basiert dementsprechend auf Währungskursen, denn sämtliche, frei handelbare Währungen rund um den Globus lassen sich durch den entsprechenden Devisenkurs in ihrem Wertverhältnis zueinander ausdrücken.

Der Begriff Forex ist dabei eine Abkürzung für Foreign Exchange, was aus dem Englischen übersetzt „fremde Währung“ bedeutet. Bildlich können Sie sich das Forex Trading ähnlich wie den Umtausch von Währungen vorstellen, den Sie vielleicht auch schon einmal bei einer bevorstehenden Urlaubsreise ins Ausland vorgenommen haben. Der Unterschied ist lediglich, dass der „Währungstausch“ beim Forex Handel online stattfindet und kein Bargeld im Spiel ist.

Beim Forex Trading ist es ebenfalls so, dass die entsprechenden Broker einen Hebel zur Verfügung stellen und dementsprechend auch mit einer Sicherheitsleistung, der Margin, gearbeitet wird. In dieser Hinsicht sind demnach CFD und Forex Trading nahezu identisch. Neben den Gemeinsamkeiten, auf die wir im weiteren Verlauf unseres Beitrages ebenfalls noch näher eingehen werden, gibt es allerdings auch einige Unterschiede zwischen CFD und Forex Trading.

Differenzkontrakte – was sind CFDs?

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Zunächst einmal möchten wir etwas näher erläutern, worum es sich bei Differenzgeschäften, den CFDs, eigentlich handelt. CFD ist eine Abkürzung für „Contract For Difference“. Die Übersetzung ins Deutsche lautet Differenzkontrakte. Diese Kontrakte werden zwischen Kunden und CFD Brokern geschlossen, die den Handel mit CFDs anbieten.

Ein wesentliches Merkmal besteht beim CFD Trading darin, dass Sie als Käufer der CFDs ein Geschäft auf die Kursänderung von Basiswerten abschließen, ohne diese auf direktem Wege kaufen zu müssen. Die folgenden Basiswerte sind üblich beim Handel mit Differenzkontrakten:

  • Aktien
  • Indizes
  • Anleihen
  • Rohstoffe
  • Währungen
  • Kryptowährungen

Während Sie Aktien normalerweise an der Börse erwerben, schließen Sie mit den Differenzkontrakten lediglich ein Geschäft auf die Differenz einer bestimmten Aktie als Basiswert ab, ohne diese selbst im Depot haben zu müssen. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass beim CFD Trading keine Konto- oder Depotführungsgebühren nebst Orderkosten anfallen.

Das CFD Trading funktioniert demnach so, dass Sie sich zunächst für einen Basiswert entscheiden, beispielsweise Telekom Aktien. Anschließend müssen Sie wählen, ob Sie auf fallende oder steigende Kurse der Telekom Aktien spekulieren möchten.

Glauben Sie an eine positive Kursentwicklung, dann kaufen Sie die entsprechenden Differenzkontrakte mit Telekom Aktien als Basiswert. Sie können allerdings mittels CFD Trading ebenso auf fallende Kurse spekulieren, würden dann entsprechend die Differenzkontrakte (leer) verkaufen.

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Welche Werte werden gehandelt und welche besitzen Sie physisch?

Beginnen wir mit der Frage, welche Werte eigentlich gehandelt werden. Beim Forex Trading ist es einfach zu erklären, denn in dem Fall handeln Sie zwei Währungen. Diese ergeben sich aus dem von Ihnen gewählten Währungskurs, beispielsweise Euro / US-Dollar.

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Wenn Sie in dem Fall US-Dollar kaufen, verkaufen Sie gleichzeitig den Euro. Daraus ergibt sich ein weiterer Unterschied zum CFD Trading, nämlich dass Sie die entsprechenden Währungen tatsächlich physisch besitzen, wobei natürlich eine Verbuchung auf Ihrem Handelskonto erfolgt.

Während Sie also beim Forex Trading tatsächlich mit Währungspaaren handeln, ist das beim CFD Trading anders. Dort spekulieren Sie ausschließlich auf Kursentwicklungen, halten den Basiswert allerdings nicht selbst im Depot. Stattdessen haben Sie lediglich ein Recht auf die Kursdifferenzen, die sich durch den Unterschied zwischen Kaufkurs und dem aktuellen Kurs des Basiswertes beim CFD Trading ergeben.

Handelsarten

Ein weiterer Unterschied zwischen CFD und Forex Trading sind die Handelsarten bzw. abweichenden Marktmodelle. Die Devisenkurse entstehen im Zuge des Forex Handels auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage, allerdings auf einem eher künstlichen Markt.

Die Kurse bzw. Preise der einzelnen CFDs hingegen leiten sich direkt von den Kursen der Basiswerte ab, die wiederum an den entsprechenden Börsen notiert werden. Wenn Sie sich zum Beispiel für Aktien CFDs entscheiden, dann spiegelt der Differenzkontrakt den aktuellen Kurswert des jeweiligen Wertpapiers 1:1 wider.

Handelszeiten

Ebenso Unterschiede gibt es im Bereich der Handelszeiten, also zu welchen Uhrzeiten Sie einerseits CFDs und zum anderen Devisen im Rahmen des Forex Trading handeln können. Bei den meisten Forex Brokern ist der Handel von Sonntag 23 Uhr bis Freitag, ebenfalls um 23 Uhr (MEZ), möglich. Sie können also – bis auf das Wochenende – faktisch rund um die Uhr Devisen handeln, weil das Forex Trading global stattfindet.

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Schließt zum Beispiel die Börse in London, eröffnet schon einige Zeit vorher zum Beispiel der Devisenplatz in New York. Schließt auch dieser, öffnet unter anderem die Devisenbörse in Tokio. Beim CFD Trading hingegen orientieren sich die Handelszeiten an denen der Basiswerte. So findet der Aktienhandel also beispielsweise von morgens 9 bis abends um 21 Uhr statt, sodass auch die entsprechenden Handelszeiten beim jeweiligen CFD Broker für die entsprechenden Aktien CFDs gelten.

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Unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Kurse/Preise

Die Einflussfaktoren, die sich auf die CFD Preise und die Devisenkurse auswirken, fallen ebenfalls in die Rubrik der Unterschiede zwischen CFD und Forex Trading. Devisenkurse werden in erster Linie von volkswirtschaftlichen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel:

  • Wirtschaftslage
  • Interesse ausländischer Investoren
  • Leitzinsen
  • Arbeitsmarktdaten

Zum Teil deutlich anders sind die Einflussfaktoren, die sich auf die Basiswerte und damit auch auf die jeweiligen CFDs auswirken. Hier kommt es vor allem auf die Art des Basiswertes an, ob es sich also beispielsweise um Aktien, Rohstoffe oder Kryptowährungen handelt. Auf Aktien CFDs zum Beispiel haben gänzlich andere Faktoren einen Einfluss, wie zum Beispiel fundamentale Daten der jeweiligen Aktiengesellschaft, Entwicklung der Branche, politische Ereignisse oder die generelle Stimmung an den Aktienmärkten.

Unterschiedliche Marktmodelle nebst Regulierung der Produkte

CFDs und Forex Trading unterscheiden sich ferner im Hinblick auf das jeweils verwendete Marktmodell. Beim CFD Trading ist es üblich, dass die entsprechenden Trader über einen CFD Broker handeln. Dieser wiederum agiert in aller Regel als sogenannter Market Maker. Das bedeutet, dass der CFD Broker die Kurse selbst stellt, zu denen entsprechende Trader dann Differenzkontrakte kaufen und verkaufen können. Das hat auch damit zu tun, dass der Handel mit CFDs bzw. die Finanzprodukte selbst nicht reguliert sind.

Der Handel mit Devisen hingegen findet zu einem großen Teil über Forex Broker statt, die nicht als Market Maker auftreten, sondern ihren Kunden einen direkten Zugang zum Markt geben. Man spricht in dem Zusammenhang auch von ECN- oder STP Brokern.

Das bedeutet, dass der Forex Broker die Kurse nicht selbst stellt, sondern die Devisenkurse von den Märkten übernommen und damit „durchgeleitet“ werden. Es gibt übrigens zahlreiche Broker, die sowohl den Handel mit CFDs als auch Währungspaaren anbieten. Das wäre ein sogenannter Forex- und CFD-Broker.

In unserer folgenden Tabelle fassen wir noch einmal die wichtigsten Unterschiede zwischen CFD und Forex Trading in den entsprechenden Kategorien zusammen.

CFDForex
Handelbare WerteAktien, Rohstoffe, Indizes, Cryptos, WährungenDevisen / Währungspaare
physischer Besitzneinja
Handelsartkünstlicher MarktBasiswerte an den Börsen
Handelszeitenje nach BasiswertMeistens 23 Uhr Sonntag bis 23 Uhr Freitag
EinflussfaktorenUnternehmen, Branchen, Politik, MärkteVolkswirtschaftliche Faktoren
Marktmodellemeistens Market Makermeistens STP und ECN
Regulierung Handelsproduktneinja

Info:

Es gibt eine Reihe von Unterschieden zwischen CFD und Forex Trading. Oftmals handelt es sich dabei allerdings nur um Feinheiten, die für Anleger und Trader von eher geringer Bedeutung sind. Trotzdem sollten Sie die grundsätzlichen Unterschiede kennen, wenn Sie die für Sie ideal passende Handelsart ausfindig machen wollen.

Gemeinsamkeiten von CFD und Forex Trading

Neben den im vorherigen Abschnitt ausführlich erläuterten Unterschieden gibt es auch einige Gemeinsamkeiten zwischen CFD und Forex Trading. So wird zum Beispiel sowohl beim CFD Trading als beim Forex Trading seitens der Broker mit Hebeln und der Margin gearbeitet.

Das wiederum führt dazu, dass es in beiden Fällen die Chance auf überdurchschnittliche Renditen gibt, aber auch sowohl beim Devisen- als auch beim CFD Trading die Gefahr höherer Verluste bis zum Totalverlust existiert.

Eine weitere Gemeinsamkeit besteht darin, dass der Handel mit Differenzkontrakten und Devisen jeweils über spezielle Broker erfolgt. Diese sind mittlerweile in den meisten Fällen reguliert, zumindest dann, wenn Sie ihren Hauptsitz innerhalb der Europäischen Union haben.

Keine Laufzeitbegrenzung für CFDs und Forex-Paare?

Ebenfalls gemeinsam haben Devisenpaare und CFDs, dass es keine Laufzeitbegrenzung bei den Finanzprodukten gibt. Theoretisch sind sowohl Differenzkontrakte als auch Währungspaare damit sogar für ein langfristiges Investment geeignet, was allerdings wenig empfehlenswert ist.

Ebenfalls gemeinsam haben Devisen und CFDs, dass sie zu den relativ volatilen Finanzprodukten zählen. Sowohl die Devisenkurse als auch die Basiswerte der CFDs, in erster Linie Aktien, Rohstoffe und vor allem Kryptowährungen, sind häufig breiteren Kursschwankungen unterlegen.

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CFD vs. Forex Trading – Was eignet sich besser?

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In unserer Einleitung haben wir kurz die Frage erwähnt, ob sich CFDs oder Forex Trading besser eignen. Nach unserem bisherigen Ausführungen zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der zwei Handelsvarianten ist festzuhalten, dass es grundsätzlich keine pauschale Antwort auf diese Frage geben kann.

Vielmehr ist es von den Zielen und auch von der Einstellung des jeweiligen Traders abhängig, ob er sich besser für das Forex Trading oder den Handel mit Differenzkontrakten entscheiden sollte.

So handelt es sich zum Beispiel in beiden Fällen um sehr risikoreiche Finanzinstrumente, die allerdings auch die Chance auf überdurchschnittliche Renditen bieten. In beiden Fällen ist Ihr eingesetztes Kapital sehr liquide, weil Sie sowohl Währungspaare als auch CFDs faktisch jederzeit zu den Öffnungszeiten der Börsen handeln können.

Deshalb ist es schlichtweg eine individuelle Entscheidung, ob Sie lieber den Handel mit Währungspaaren ausüben oder mittels der Differenzkontrakte auf die Kursentwicklung bestimmter Basiswerte wie Aktien oder Indizes spekulieren möchten.

Kann man Forex als CFD handeln?

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Gegen Ende unseres Beitrages möchten wir noch die Frage beantworten: Was ist CFD Forex? In dem Zusammenhang ergibt sich ebenso die Frage, ob man Forex generell als CFD handeln kann. Tatsächlich ist es so, dass Devisen bzw. Währungspaare zu den Basiswerten beim CFD Trading zählen.

Sie können also nicht nur Währungen mittels Forex Trading auf direktem Wege kaufen und demzufolge Eigentümer werden, sondern ebenso über das CFD Trading auf die Kursentwicklung bestimmter Währungen spekulieren. Demzufolge haben Sie die Möglichkeit, auf fremde Währungen (Forex) als mittels CFDs zu spekulieren.

Was sind die Vorteile beim CFD und Forex Trading?

An der Stelle möchten wir noch einmal die generellen Vorteile beim CFD und Forex Trading zusammenfassen, die sich teilweise überschneiden und hier wiederum die vorhandenen Gemeinsamkeiten zwischen dem Devisenhandel und dem Handel mit Differenzkontrakte zeigen.

Zu den Vorteilen zählen insbesondere:

  • Jederzeitige Verfügbarkeit des angelegten Kapitals
  • Geringen Kapitaleinsätze aufgrund des Hebels
  • Chance auf überproportional hohe Renditen
  • Große Auswahl an Handelsinstrumenten
  • Einfacher und transparenter Handel
  • Marktzugang zum Handel mindestens 12 Stunden börsentäglich
  • Auf fallende oder steigende Kurse / Währungen spekulieren

Welche Rolle spielt der Hebel beim CFD Trading?

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Zur Funktionsweise der Differenzgeschäfte zählt auch der Hebel, mit dem die CFD Broker arbeiten. Der Hebel ist eine Kapitalleihe, also faktisch ein Kredit seitens des Brokers an die Trader. Dieser ermöglicht es, deutlich höherer Volumina zu handeln als der Trader an Eigenkapital zur Verfügung hat oder einsetzen möchte.

In Verbindung mit dem Hebel steht die Margin, eine Sicherheitsleistung. Wenn sich der Hebel zum Beispiel auf 20:1 beläuft, müssen Trader eine Margin von fünf Prozent stellen, die als Sicherheitsleistung dient. Durch den Hebel werden sowohl mögliche Gewinne als auch Verluste potenziert.

Fazit zum Vergleich CFD und Forex Trading

Als Fazit können wir festhalten, dass es auf der einen Seite eine Reihe von Gemeinsamkeiten zwischen dem Handel mit Devisen und Differenzkontrakten gibt. Auf der anderen Seite existieren allerdings ebenso Unterschiede, zum Beispiel im Hinblick auf die Handelsart, die Preisbildung und die Regulierung.

Letztendlich ist es immer eine individuelle Entscheidung, ob für Sie als Trader das Forex Trading besser geeignet bzw. interessanter ist oder Sie sich stattdessen für den CFD Handel entscheiden möchten.

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Häufig gestellte Fragen zu Forex vs CFD:

Was ist Forex Handel?

Forex ist eine Abkürzung für „Foreign Exchange“ und bezeichnet den Handel mit Devisen, also Währungen. Im Gegensatz zu Aktien werden diese nicht an einer Börse gehandelt, sondern an OTC-Märkten (Over The Counter). Das bedeutet, dass Devisentransaktionen direkt zwischen Banken und anderen Institutionen abgewickelt werden. Trader können über Plattformen, die von Brokern bereitgestellt werden, am Devisenmarkt teilnehmen.

Was ist der Unterschied zwischen Forex und CFDs?

Forex umfasst nur Währungen, während CFDs (Contracts for Difference) Differenzkontrakte auf eine Reihe von Basiswerte wie Aktien, Rohstoffe und auch Devisen umfassen. Sie können also am Forex-Handel auch über CFDs teilnehmen.

Ist der CFD Handel besser als Forex?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Welche der beiden Möglichkeiten besser ist, hängt von den Zielen und Strategien des jeweiligen Traders ab. Ein wichtiger Unterschied beim Forex Handel ist, dass dieser quasi rund um die Uhr geöffnet hat, während der CFD-Handel bei bestimmten Basiswerten zu gewissen Tageszeiten möglicherweise pausiert ist. Dafür können Sie am CFD-Handel aufgrund des Hebels bereits mit geringem Eigenkapitaleinsatz große Kapitalmengen am Markt bewegen, was beim Forex Handel nicht möglich ist.

Kann man Forex als CFD handeln?

Ja, tatsächlich ist es so, dass Devisen bzw. Währungspaare zu den Basiswerten beim CFD Trading zählen. Sie können also nicht nur Währungen mittels Forex Trading auf direktem Wege kaufen und demzufolge Eigentümer werden, sondern ebenso über das CFD Trading auf die Kursentwicklung bestimmter Währungen spekulieren. Demzufolge haben Sie die Möglichkeit, auf fremde Währungen (Forex) als mittels CFDs zu spekulieren.

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Author: Laurine Ryan

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